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Inhalt: Qualifikations- und Rennergebnis, Rennbericht

3. Lauf, Flexi-Tourenwagen, am 04.03.2011

Qualifikations-Ergebnis

Platz Fahrer Runden Bestzeit
1 Michael Schäfer 14,65 3,980
2 Bernd Mayer 14,25 4,097
3 Hans-Peter Hoffmann 14,10 4,103
4 Siegfried Günther 14,10 3,977
5 Peter Gomez 13,85 4,189
6 Markus Stier 13,35 4,051
7 Hans-Peter Wolf 11,80 4,659
8 Robert Schäfer - -

Renn-Ergebnis

Platz Fahrer Runden Bestzeit
1 Michael Schäfer 284,80 3,950
2 Hans-Peter Hoffmann 282,60 3,962
3 Peter Gomez 281,65 4,069
4 Markus Stier 280,55 4,008
5 Robert Schäfer 261,80 4,116
6 Bernd Mayer 243,55 -
7 Hans-Peter Wolf 239,80 4,663
8 Siegfried Günther - -

Rennbericht

Das Ergebnis der Qualifikation war für alle eine kleine Überraschung. Der zuerst gestartete Peter Gomez erreichte nur ein relativ schwaches Ergebnis und mußte sich damit in der langsameren Gruppe einsortieren lassen. Genauso erging es auch Markus Stier, der sich darüber hinaus noch Rausfaller leistete. Komplettiert wurde diese Gruppe von Hans-Peter Wolf und Robert Schäfer, der sich freiwillig hinten anstellte. Daß Michael Schäfer und Hans-Peter Hoffmann eine gute Leistung abliefern würden, war keine Überraschung; jedoch, daß Bernd Mayer auf Startplatz 2 fuhr und Siegfried Günther sich nur auf Grund des Reglements, mit der gleichen Rundenzahl wie Hoffmann, auf Platz 4 einreihte.

Die schnellere Gruppe begann und erwartungsgemäß dominierten Michael Schäfer und Hoffmann. Günther war ebenfalls schnell unterwegs, hatte jedoch ab dem 2. Heat mit Getriebeproblemen zu kämpfen, die ihn aller Chancen beraubten. Mayer begann ebenfalls sehr gut, kam dann jedoch auf der Spur 1 ins Straucheln und mußte abreißen lassen. Das Rennen dieser Gruppe war gekennzeichnet durch ein vermehrtes Maß an Hektik und Nervosität. Dies war bedingt durch einige Crashes, welche u.a. auf Grund von Problemen mit der Bahnlitze verursacht wurden. Zudem ist mal wieder der Rundenzähler mit seiner Software ein Thema, weshalb wir auch diesmal keine Rundenresultate haben und auch auf die Ergebnisausdrucke verzichten mußten. Wir werden uns daher kurzfristig der Software und dem PC-System widmen, damit wir den Fahrspaß schnell wieder ungetrübt fortsetzen können.

In der zweiten Gruppe mußten Robert Schäfer und Wolf die beiden Kontrahenten Gomez und Stier von Beginn an ziehen lassen. Daß diese dann auch noch die Plätze 3 und 4 im Gesamtergebnis erfahren konnten, lag zum einen am harten Fight, den sich die beiden bis zum letzten Heat lieferten. Andererseits konnte dieses Ergebnis nur erzielt werden, weil die beiden Unterlegenen sehr diszipliniert fuhren und stets fair Platz machten. Daß dabei der eigene "Spielaufbau" leidet, weil man nicht in seinen Rhytmus findet, weiß jeder, der selbst schon einmal in einer solchen Situation war. Trotz dieses Handycaps ist bei Wolf eine deutliche Leistungssteigerung gegenüber dem letzten TW-Rennen des vergangenen Jahres zu sehen. Weiter so!