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Inhalt:	Qualifikations- und Rennergebnis, Rennbericht und Bilder.

12. Lauf, Flexi-Tourenwagen, am 07.12.2014

Qualifikations-Ergebnis

Platz	Fahrer	Runden	Bestzeit
1	Peter Gomez	13,80	3,939
2	Dieter Bock	13,75	3,923
3	Bruno Fischer	13,55	3,957
4	Siegfried Günther	13,35	3,833
5	Hans-Peter Hoffmann	12,60	4,124
6	Jörg Miller	12,55	4,009
7	Jonas Hammer	7,85	5,479
8	Bernhard Hunger	6,30	5,063

Renn-Ergebnis

Platz	Fahrer	Runden	Bestzeit
1	Dieter Bock	218,00	3,897
2	Peter Gomez	217,95	3,789
3	Siegfried Günther	217,05	3,898
4	Jörg Miller	215,50	3,789
5	Hans-Peter Hoffmann	214,55	3,788
6	Bruno Fischer	188,55	3,898
7	Bernhard Hunger	167,35	4,507
8	Jonas Hammer	151,20	4,609

Rennbericht

Der 12. und letzte Lauf unserer Tourenwagen-Clubmeisterschaft fand diesmal an einem Sonntag Nachmittag statt, da wir als Gäste die Sieger der diesjährigen Stadtmeisterschaften und deren Familienangehörige und alle Vereinsmitglieder eingeladen hatten. Diesmal wollten wir nicht nur die Siegerehrung der Stadtmeister feiern, sondern unseren Gästen auch einmal zeigen, wie schnell und spannend es bei unseren Rennen zugeht. Und natürlich hätten wir den Stadtmeistern, wie schon im Jahr 2013, wieder die Möglichkeit gegeben, unsere "Einsatzfahrzeuge" zu testen. Nicht nur diesbezüglich kam es jedoch anders, als zunächst geplant. Im Verlauf des Trainigs stellte sich heraus, daß wir drei Autos für die Stadtmeister zur Verfügung stellen konnten, um diesen die Teilnahme am Rennen zu ermöglichen. Diesbezüglich herzlichen Dank an Bruno Fischer und Siegfried Günther, die ihre "Zweitwagen" bereit machten und an Ingrid Schiebel, die ihr "Einsatzfahrzeug" zur Verfügung stellte. Somit war ein Starterfeld von 8 Fahrern bereit, den letzten "Fight" des Jahres auszufahren. Dies sollte jedoch nicht die einzige Überraschung des Tages bleiben. Die Qualifikation mußte nach dem dritten Starter zunächst abgebrochen und dann wiederholt werden, weil die Batterie zur Stromversorgung von Spur 2 "kollabiert" war und nur noch schwankend Spannung lieferte. Daher fand die Qualifikation diesmal auf Spur 3 statt. Gewonnen wurde sie dann von einem, der sich diese Platzierung eher seltener "gönnt", unserem Vereinsvorstand, Peter Gomez. Mit nur "5 Metern" (1/20 Rundenteilstück) dahinter, Dieter Bock. Mit einer ebenfalls schnellen und fehlerfreien Leistung sicherte sich Bruno Fischer Rang 3 und konnte sich damit noch vor dem nachfolgenden Siegfried Günther (4.) platzieren. Auf Platz 5 landete Hans-Peter Hoffmann, der Rekord-Meister des SRC, der heuer die Bahn zum erste Mal unter Rennbedingungen befuhr. Wie schon in den vergangenen Jahren, fiel bei der Wagenabnahme seines Autos die enorme Bodenfreiheit, bedingt durch relativ große Reifen, auf. Dies war jedoch für Hoffmann noch nie ein Hinderungsgrund, gute Ergebnisse zu erzielen. Knapp dahinter, auf Platz 6, der Profi-Stadtmeister, Jörg Miller. Etwas abreißen lassen mußte Junioren-Stadtmeister, Jonas Hammer (Platz 7). Der Standard-Stadtmeister, Bernhard Hunger, konnte wegen eines Problems mit seiner Karosserie nur Platz 8 erreichen. Es wurde beschlossen, in zwei Gruppen zu fahren und dabei die defekte Spur 2 auszulassen. Diesmal durfte wieder die schnellere Gruppe mit Gomez, Bock, Günther und Fischer beginnen. Durch das Aussetzen auf Spur 2 war der direkte Vergleich der Fahrer nur schwer möglich. Am Ende konnte Bock (Platz 1), mit "5 Metern" Abstand, Gomez (Platz 2) nur äußerst knapp hinter sich lassen. Mit einer knappen Runde dahinter, aber diesmal chancenlos, der diesjährige Titelgewinner, Günther auf Platz 3. Bei Fischer langte es nur für Platz 6 in der Gesamtwertung, da er auf Spur 4 einen Einbruch hinnehmen mußte und hier nur 56 Runden fahren konnte. Die zweite Gruppe war mit Hoffmann, Miller, Hammer und Hunger besetzt. Mit Spannung wurde erwartet, wie sich diese Fahrer gegenüber den "Dauerbrennern" der ersten Gruppe und untereinander schlagen würden. Miller kam mit dem schnellen Auto am besten zurecht (4.) und konnte sich mit einer knappen Runde Vorsprung vor Hoffmann (Rang 5) platzieren. Mit 3,788 Sek. fuhr Hoffmann die schnellste Runde des gesamten Rennens und zeigte so sein hervorragendes Können. Dahinter, auf Platz 7, mit einigem Abstand Hunger, der auch im Rennen mit Karosserieproblemen zu kämpfen hatte und der sich mit der Handhabung des schnellen Wagens etwas schwerer tat. Dies galt auch für Hammer, der sich letztlich mit Platz 8 begnügen mußte. Hunger und Hammer schafften es jedoch, ihre Rundenbestzeiten aus der Qualifikation im Rennen deutlich zu unterbieten. Auf den Spuren 1 und 4 konnte Hammer seinen Kontrahenten Hunger bei den Bestzeiten sogar schlagen, was zeigt, daß der Junioren-Stadtmeister Talent hat und nur etwas mehr Übung braucht. Angesichts der bereits feststehenden Platzierungen für den Meister- und Vizemeistertitel hätte man ein eher ruhiges Rennen erwarten können. Die relativ hohe Anzahl von Startern tat jedoch der Atmosphäre und damit auch der Spannung des Rennens sehr gut. Für unsere Gäste war es interessant zu sehen, welche Fahrleistungen mit unseren Fahrzeugen erreicht werden können. Und die Clubfahrer genossen die besondere Atmosphäre, ein Rennen mit Zuschauerbeteiligung austragen zu können. Es wurde um jeden Meter gekämpft, wenn auch nicht ganz so verbissen, wie in den Rennen zuvor. Im Anschluss fand die Siegerehrung der Stadtmeister statt. Nach einem Umtrunk mit Sekt und Orangensaft konnten sich alle mit einer selbst gekochten Gulaschsuppe stärken. Wir hoffen diese Form des gemütlichen Beisammenseins noch des Öfteren wiederholen zu können, und manch ein Vereinsmitglied fühlte sich wohl an die guten, alten Rauenberger Zeiten erinnert, wo man bisweilen in der Clubküche, bei Federweißer und Zwiebelkuchen, zusammen saß. Obwohl die Sieger der Clubmeisterschaft an diesem Tag nicht explizit gefeiert wurden, sollten wir den Ausgang der Meisterschaft nicht ganz vergessen. Wir gratulieren daher dem Gewinner des Meistertitels, Siegfried Günter und seinem Vize, Peter Gomez. Dieter Bock konnte sich mit dem letzten Rennen den dritten Platz in der Gesamtwertung sichern.

Bilder

	"Sieger-Foto" der Stadtmeister (v.l.n.r.): Jörg Miller (Profis), Jonas Hammer (Junioren), Bernhard Hunger (Standard). Die Gewinner konnten sich über eine schöne, zeitlos schlichte Glastrophäe freuen, die ihnen zur Erinnerung und als Anerkennung ihrer Leistung überreicht wurde.
Die "Men in black" der ersten Gruppe (v.l.n.r.): Günther, Fischer, Gomez. Der vierte Mann, Dieter Bock, mußte wegen des Defektes der Batterie an Spur 2, aussetzen. Bei allen drei Fahrern verrät der ernste Gesichtsausdruck die innere Anspannung. Keine Angst: Die wollen nur "spielen"!
	Erste Gruppe, Part. 2 (v.l.n.r.): Fischer, Gomez, Bock. Diesmal als Aussetzer (nicht dabei) Siegfried Günther. Auch hier wieder, ernste Mienen zum spannenden "Spiel".
Die zweite Gruppe (v.l.n.r.): Hunger, Hammer, Hoffmann. Hier "durfte" Jörg Miller aussetzen. Auffällig war, daß unsere Gastfahrer deutlich entspannter wirkten. Bei den Fahrern des SRC hat man bisweilen den Eindruck, daß diese versuchen, "den letzten Rest" aus ihrem Handregler herauszuquetschen.
	Zweite Gruppe, Part. 2 (v.l.n.r.): Hoffmann, Miller, Hunger. Diesmal als Aussetzer (nicht dabei) Jonas Hammer.