Seite: | Rennen 2014 / Tourenwagen / 7. Lauf |
Inhalt: | Qualifikations- und Rennergebnis, Rennbericht. |
Platz | Fahrer | Runden | Bestzeit |
1 | Peter Gomez | 13,30 | 4,059 |
2 | Siegfried Günther | 13,05 | 3,886 |
3 | Markus Stier | 12,75 | 4,040 |
4 | Bernd Mayer | 11,30 | 4,148 |
Platz | Fahrer | Runden | Bestzeit |
1 | Siegfried Günther | 294,20 | 3,898 |
2 | Markus Stier | 283,10 | 3,945 |
3 | Peter Gomez | 277,15 | 3,898 |
4 | Bernd Mayer | 262,20 | 4,069 |
Hitzeschlacht, Teil1! Bei knapp 30 Grad Celsius Außentemperatur fanden sich vier Fahrer ein, um das verschobene Juli-Rennen
nachzuholen und im Anschluß auch noch das Rennen des aktuellen Monats August zu absolvieren. Daß die höheren Temperaturen
an der Strecke ihren Tribut fordern würden, konnte zu diesem Zeitpunkt noch keiner der Teilnehmer ahnen. Gewonnen wurde die erste Qualifikation durch Peter Gomez, der von diesem Ergebnis genauso überrascht wurde, wie seine Konkurrenten. Siegfried Günther mußte sich heuer mit Rang 2 begnügen. Dahinter reihten sich Markus Stier, auf Rang 3, und Bernd Mayer, auf Rang 4, ein. Die Rundenzahlen und Bestzeiten waren dieses Mal deutlich schlechter, da die Bahn eine Woche zuvor für ein Gästerennen geputzt wurde und daher trotz des Auftrags von Haftmittel noch relativ glatt war. Beginnen durfte die schnellere Gruppe mit Gomez und Günther. Ohne einen einzigen Rausfaller ließ Günther seinem Kontrahenten Gomez von Beginn an keine Chance und zeigte damit eine erstklassige, perfekte Leistung. Als Gomez, der bis dahin nicht fehlerfrei, aber gut unterwegs war, im 3. Heat beim Start sein Auto auf die falsche Bahn setzte und dies erst etliche Runden später realisierte, war klar, daß der Platz hinter Günther in der Gesamtwertung nicht zu halten sein würde und daß die Hitze ihr erstes Opfer gefunden hatte. Die zweite Startergruppe mit Stier und Mayer begann nun ihre Aufholjagt. Es wurde jedoch schnell deutlich, daß beide hinter den Leistungen ihrer Vorgänger blieben. Besonders schwer tat sich Mayer, der zwar ein relativ schnelles Fahrzeug hatte, damit aber viele Rausfaller produzierte. Durch den Fehler von Gomez konnte sich Stier schlußendlich mit 6 Runden vor diesem platzieren. Den letzten Platz belegte Mayer. Da es bei den Spurwechseln mehrfach zu Rückfragen kam, wurden ab dieser Gruppe die Spuren durch den Rennleiter angesagt, um Zwischenfälle, wie im Rennen der ersten Gruppe, zu vermeiden. Die ansteigenden Temperaturen im Innenraum machten den Fahrern sichtlich zu schaffen. Neben Gomez gab es aber noch ein weiteres Hitzeopfer: Unseren Beamer, der üblicherweise die Ergebnisse des Renncomputers an die Seitenwand "wirft". Dieser schaltete sich auf Grund der hohen Temperaturen mehrfach für einen längeren Zeitraum ab, um dem "Hitzetod" zu entgehen. Daher wurde über eine Verschiebung des im Anschluß geplanten August-Rennens nachgedacht. Diese Lösung wurde jedoch letztlich verworfen. Somit stand der Hitzeschlacht, Teil 2, nichts mehr im Wege. |