Seite: Rennen 2016 / Tourenwagen / 10. Lauf
Inhalt: Qualifikations- und Rennergebnis, Rennbericht und Bilder.

10. Lauf, Flexi-Tourenwagen, am 07.10.2016

Qualifikations-Ergebnis

Platz Fahrer Runden Bestzeit
1 Christian Schäfer 14,60 3,751
2 Jörg Miller 14,05 3,831
3 Dieter Bock 13,90 3,874
4 Peter Gomez 13,75 3,970
5 Werner Herrmann 13,30 4,064
6 Siegfried Günther 12,90 4,032
7 Robert Schäfer 11,00 4,239

Renn-Ergebnis

Platz Fahrer Runden Bestzeit
1 Christian Schäfer 307,70 3,725
2 Jörg Miller 301,40 3,789
3 Peter Gomez 295,75 3,890
4 Dieter Bock 294,85 3,835
5 Siegfried Günther 290,60 3,944
6 Werner Herrmann 277,55 4,007
7 Robert Schäfer 273,70 4,007

Rennbericht

7 Teilnehmer waren gekommen, um den 10. Lauf zur TW-Clubmeisterschaft auszufahren und damit den letzten Saisonabschnitt einzuläuten. Die Stimmung war entspannt, aber konzentriert.

Auch heute konnte Christian Schäfer die Qualifikation klar für sich entscheiden; gefolgt von seinem, leistungsmäßig gesehen, derzeit schärfsten Rivalen, Jörg Miller, mit einer guten halben Runde Abstand. Beiden gelang auch diesmal wieder der Sprung über die 14 Runden-Marke. Auf Rang 3 konnte sich Dieter Bock platzieren, dem mit 0,15 Runden Abstand Peter Gomez folgte. Werner Herrmann konnte ebenfalls die 13er-Marke überwinden und sicherte sich so Rang 5. Siegfried Günther hatte auch heute einen Rausfaller und erreichte so nur Rang 6. Auch Günthers Bestzeit im 4 Sekunden-Bereich zeigt, daß dessen Formtief noch nicht überwunden ist. Blieb Rang 7 für Robert Schäfer, der ebenfalls einen Rausfaller produzierte und erkennbar Probleme hatte auf Touren zu kommen.

Beginnen durfte diesmal die schnellere Gruppe mit C. Schäfer, Miller, Bock und Gomez. Im 1. Heat lag C. Schäfer (76-79-77-75 Runden) noch gleichauf mit seinen Kontrahenten Miller und Bock, während Gomez schon etwas abreißen lassen mußte. Besonders bemerkenswert war, daß in diesem Heat keiner der Fahrer einen Rausfaller hatte. Ein Novum und Indikator für das fahrerische Top-Niveau. Dann jedoch drehte C. Schäfer richtig auf, und zog uneinholbar davon. Bis auf einen Rausfaller im 4. Heat zeigte C. Schäfer dabei eine fehlerfreie Leistung. Miller (76-74-75-76 Runden) mühte sich Schäfer unter Druck zu setzen, war aber ohne Chance und konnte letztlich "nur" seinen 2. Platz nach hinten absichern. Dies gelang ihm jedoch erst im 3. Heat, in dem er zu Bock 2 Runden Abstand schaffte. Keine Chance auf eine bessere Platzierung hatte Gomez (74-73-73-75 Runden), der jedoch mit einer absolut fehlerfreien Leistung, nach 20 Minuten Renndauer, für eine persönliche Premiere sorgte und es damit obendrein schaffte, an Bock im letzten Heat vorbei zu ziehen. Bock (76-74-73-71 Runden) mußte sich demnach mit nur 0,9 Runden Abstand mit Platz 4 begnügen, was hauptsächlich einigen Fahrfehlern im 4. Heat, auf Spur 1, in der S-Kurve und der Kehre davor, geschuldet war.

Danach war die Gruppe mit Herrmann, Günther und R. Schäfer an der Reihe. Günther (72-72-73-73 Runden) zeigte eine konstante Leistung, hatte aber keine Chance das Duo Gomez/Bock zu gefährden. Man hat den Eindruck, daß derzeit bei Günther der Motor etwas stottert und das Uhrwerk nicht mehr ganz rund läuft. Der folgende Herrmann (70-69-69-69 Runden) zeigte auch heute wieder eine sehr konstante Leistung, was auch an den Runden-Bestzeiten (4,054/4,007/4,007/4,007) gut zu sehen ist. Er schaffte es im 1. Heat wieder einmal die 70er-Marke zu knacken, verharrt jedoch mit dieser Leistung auf dem Niveau seiner letzten Rennen. Dies zeigt sich auch daran, daß die 3 Sekunden-Marke im Rennen partout nicht fallen will. R. Schäfer (71-69-67-66) mußte sich mit 4 Runden Abstand geschlagen geben. Er konnte jedoch im Bezug auf seine Gesamtrundenzahl eine deutliche Verbesserung zu den vorherigen Rennergebnissen erzielen. Mit einer Runden-Bestzeit von 4,007 Sekunden wartet aber auch R. Schäfer noch immer auf das Fallen der 3 Sekunden-Marke.

Bilder

Strahlende Sieger (v.l.n.r.):
Miller, C. Schäfer und Gomez.

1. Startergruppe (v.l.n.r.):
Bock, C. Schäfer, Gomez und Miller.

Bock, C. Schäfer und Gomez mit der optimierten Regler-Handhaltung
(beidhändig), während Miller die lässige Einhand-Variante,
mit Tascheneingriff, bevorzugt. Miller und Herrmann (s. rechts) beweisen,
daß man beim Slotracen auch entspannt aussehen kann, anstatt sich
an seinen Regler zu klammern.

2. Startergruppe (v.l.n.r.):
R. Schäfer, Günther und Herrmann.

R. Schäfer und Günther beidhändig am Regler, Herrmann einhändig,
jedoch ohne Tascheneingriff. Hier entsteht die Lässigkeit durch
die herabhängende Reglerhand.