Seite: | Rennen 2018 / Tourenwagen / 6. Lauf |
Inhalt: | Qualifikations- und Rennergebnis. |
Platz | Fahrer | Runden | Bestzeit |
1 | Siegfried Günther | 15,15 | 3,819 |
2 | Robert Schäfer | 14,95 | 3,938 |
3 | Peter Gomez | 14,50 | 4,044 |
4 | Jan Bambey | 13,85 | 4,107 |
5 | Werner Herrmann | 13,50 | 3,976 |
Platz | Fahrer | Runden | Bestzeit |
1 | Siegfried Günther | 294,60 | 3,793 |
2 | Robert Schäfer | 291,70 | 3,742 |
3 | Peter Gomez | 280,80 | 4,015 |
4 | Werner Herrmann | 267,90 | 4,086 |
5 | Jan Bambey | 262,30 | 3,944 |
Zu diesem Lauf der Tourenwagen-Clubmeisterschaft waren 5 Fahrer gekommen. Peter Gomez wollte zunächst nur die Rennleitung übernehmen,
konnte aber dank eines von Robert Schäfer bereitgestellten Leihfahrzeugs nicht widerstehen teilzunehmen.
Siegfried Günther gewann sicher die Qualifikation und schaffte als einziger den Sprung über die Marke von 15 Runden. Mit 0,20 Runden Abstand folgte Robert Schäfer auf Rang 2. Peter Gomez erreichte ungefährdet Rang 3. Jan Bambey leistete sich einen Rausfaller und mußte sich daher mit Rang 4 begnügen. Ebenfalls einen Rausfaller hatte Werner Herrmann, der mit 0,35 Runden Abstand folgte und damit Rang 5 belegte. Den Anfang machte die Gruppe mit Bambey und Herrmann. Von außen betrachtet hatte Bambey (64-67-65-66 Runden) das etwas bessere Auto. Diesen Vorteil konnte er jedoch leider nicht nutzen. Im Verlauf des Rennens zeigte sich, daß der Leitkiel nach Rausfallern meist verkeilt war und durch den Einsetzer zeitaufwendig wieder gerichtet werden mußte. Von den Bestzeiten her war Bambey klar besser als sein Kontrahent Herrmann, der die 4 Sekunden-Marke heuer nicht knacken konnte. Dennoch konnte sich Herrmann (68-68-68-63 Runden) mit einer konstanten Leistung im Duell dieser Gruppe durchsetzen. Allerdings zeigte auch das relativ schwache Resultat auf Spur 4 (63 Runden), daß fahrerisch bei Herrmann noch mehr geht. Auf Grund der geringen Teilnehmerzahl war man auch in der nachfolgenden Gruppe mit Günther, Schäfer und Gomez nicht voll besetzt. Entgegen aller Erwartung ging es zu Beginn nervös und hektisch los. Gomez (67-68-72-73 Runden), der schon seit mehreren Monaten keinen Tourenwagen pilotierte, schoss gleich zu Beginn seine beiden Kontrahenten in der ersten Kurve ab. Danach hatte Schäfer diesbezüglich noch einige Male zu leiden, bis Gomez sich ab dem 3. Heat eingefahren hatte und ab da das Maximum aus sich und dem Leihauto holen konnte. Schäfer (70-74-73-74 Runden) hätte ohne die Fights mit und Beeinträchtigungen durch Gomez eventuell mehr erreichen können, aber daß sind letztlich nur Annahmen und man könnte daher sagen "That´s Racing!". Ungeachtet dessen konnte Schäfer, mit 3.742 Sekunden, heuer die schnellst Runde fahren. Obwohl auch Schäfer ihn einmal auf seiner "Abschußliste" hatte, konnte Günther (70-75-74-75 Runden) drüber hinaus relativ unbehelligt seine schnellen Kreise ziehen und so den Tagessieg, mit einem Vorsprung von 2,90 Runden, einfahren. |
Die Sieger (v.l.n.r.): Gomez, Günther und Schäfer.
Auf diesem Bild sind locker 100 Jahre Slotracing-Erfahrung zu sehen. Wir könnten |