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Inhalt: Persönliche Infos zu Björn und Dieter Bock, Bruno Fischer, Peter Gomez, Siegfried Günther, Hans-Peter Hoffmann,
Bernd Mayer, Christian Schäfer, Robert Schäfer, Reiner Schürger, Jörg Miller, Jan Bambey.

Aktive & Fahrer


Björn Bock, Bj. 1987, Gymnasiallehrer (Mathematik und Musik).
Durch seinen Vater Dieter Bock kam Björn von Kindesbeinen an mit dem Slot-Racing in Kontakt und begann schon in jungen Jahren selbst Spaß am Fahren zu entwickeln und ist seit seiner Kindheit Mitglied im SRC Walldorf, ehemals SRC Rauenberg. Zur Zeit kommt er leider nicht mehr so häufig zum Fahren, hat aber keineswegs die Lust daran verloren.
Seine größten Rennerfolge:

1996: 3. Platz Deutsche Langstreckenmeisterschaft, Flexi Car
  (im Team mit Robert Schäfer und Dieter Bock)
2000 & 2001: 2. Platz High-Speed-Cup Rhein/Main, Division 2 (Flexi Car Gruppe 12)
2004: Deutscher Vizemeister Eurosport offen

Dieter Bock, Bj. 1953, Ingenieur (FH) für Feinwerktechnik.
1971 begann Dieter mit dem Slot-Racing im Maßstab 1:24 mit einer Mitgliedschaft im Club des ehemaligen Racing Centers in Darmstadt und fuhr bis 1978 selbst als aktiver Fahrer. 1979 gründete er zusammen mit Wolfgang Hartmann das Team SRA&E (Slot Racing Analysen & Entwicklung) und widmete sich fortan intensiv den theoretisch-physikalischen Faktoren des Slot-Racing. Als praktische Resultate dieser Arbeit entwickelte und erprobte Dieter u.a. 1986 in der offenen Klasse als erster ein komplettes Chassis aus Kohlefaser und baute einen bis heute einmaligen Motor mit vier anstatt der üblichen zwei Magnete. Seit 1988 ist er Mitglied des SRC Rauenberg. Im Jahr 1984 war Dieter 1. Vorsitzender des DSRV (Deutscher Slot Racing Verband). In dieser Zeit initiierte und etablierte Dieter eine neue, erstmals limitierte Fahrzeugklasse für Tourenwagen der Gruppe 20. Diese sogenannte Standardklasse wurde gut angenommen und wirkte damit dem "Ausbluten" der offen Klassen entgegen. Seit 1988 ist Dieter auch wieder selbst als Fahrer aktiv.

Seine größten Rennerfolge als Fahrer:

1990: Deutscher Langstreckenmeister, Flexi Car
  (im Team mit Peter Gomez und Jürgen Krosta)
1992: 3. Platz Deutsche Langstreckenmeisterschaft, Flexi Car
  (im Team mit Peter Gomez und Jiri Micek)
1996: 3. Platz Deutsche Langstreckenmeisterschaft, Flexi Car
  (im Team mit Björn Bock und Robert Schäfer)
2001: Rhein-Main-Vizemeister, Eurosport Gruppe 12
2002: 3. Platz Deutsche Meisterschaft, Eurosport offen
2010: SRC-Clubmeister, Flexi-Tourenwagen

Seine größten Rennerfolge als Konstrukteur und Teamchef:

1980: Deutscher Meister in der offenen Tourenwagenklasse
  (Fahrer Wolfgang Hartmann)
1986: Deutscher Vizemeister in der offenen Klasse
  (Fahrer Dieter Jens)
1986: Deutscher Vizemeister, Tourenwagen Gruppe 20
  (Fahrer Dieter Jens)
1996: Deutscher Langstreckenmeister, Flexi Car
  (Team-Fahrer Peter Gomez, Christian Schäfer und Uwe Strohbusch)
2001: Rhein-Main-Meister, Flexi Car Gruppe 12
  (Fahrer Kevin Krollmann)

Bruno Fischer, Bj. 1955
Peter Gomez, Bj. 1961, IT-Administrator.
Zum Slot-Racing kam Peter 1977 durch Kurt Petri, der ihn zur FNS nach Darmstadt-Wixhausen brachte. 1983 traf er dort Dieter Bock, der die Slot-Racing-Vereinigung zu einem Informationsaustausch besuchte. Ab da interessierte sich Peter auch für den "großen" Slot-Racing-Sport und wurde 1985 Mitglied des SRC Rauenberg. Mit Dieter verband ihn das Interesse an den theoretischen Grundlagen des Slot-Sports. Er nutzte seine Programmierkenntnisse, um mit Dieter eine Software zur Fahrsimulation zu entwickeln. Seither ist Peter Mitglied in Dieters Rennstall SRA&E und hat dort auch als Fahrer beachtliche Erfolge verbuchen können. Von 1985 bis 1987 war Peter 1. Vorsitzender des DSRV (Deutscher Slot Racing Verband).
Seine größten Rennerfolge:

1985: 3. Platz Deutsche Meisterschaft, Tourenwagen Gruppe 20
1990: Deutscher Langstreckenmeister, Flexi Car
  (im Team mit Dieter Bock und Jürgen Krosta)
1992: 3. Platz Deutsche Langstreckenmeisterschaft, Flexi Car
  (im Team mit Dieter Bock und Jiri Micek)
1996: Deutscher Langstreckenmeister, Flexi Car
  (im Team mit Christian Schäfer und Uwe Strohbusch)
2018: Gewinner der RTR-Serie.

Siegfried Günther, Bj. 1952
Seine größten Rennerfolge:

2014: SRC-Clubmeister, Flexi-Tourenwagen
2015: SRC-Clubmeister, Flexi-Tourenwagen

Hans-Peter Hoffmann, Bj. 1952
Hans-Peter ist seit 1969 im Slot-Racing aktiv und war 1983 einer der Gründer des SRC Rauenberg. Darüber hinaus baut Hans-Peter professionelle, hochwertige Reglerwiderstände nach Kundenwunsch. Er produziert hochwertige Schleifer und vertreibt Kupferlitze für Holzbahnen. Hans-Peter gewann in seiner erfolgreichen Slot-Karriere zahlreiche Clubmeisterschaften des SRC Rauenberg.
Seine größten Rennerfolge:

1981: Deutscher Vizemeister in der offenen Klasse
1981: 3. Platz Deutsche Meisterschaft in der offenen Tourenwagenklasse
1985: 3. Platz Deutsche Meisterschaft in der offenen Klasse
1985: Deutscher Vizemeister, Tourenwagen Gruppe 20

Bernd Mayer, Bj. 1953.
Der "Rennopa", wie Bernd sich selbst nennt, verkauft seit 34 Jahren "hauptberuflich" Betriebseinrichtungen für Großunternehmen. Mit 15 Jahren hat er angefangen ein paar Jahre in Walldorf zu sloten und fuhr dann ab 1993 beim SRC Rauenberg. Nach einer Pause ist er seit 2006 wieder regelmäßig bei den Clubrennen vertreten. Für Bernd steht der Fahrspaß im Vordergrund und so wundert es nicht, daß er sich auch über die Erfolge seiner Clubkameraden freuen kann.
Christian Schäfer, Bj. 1980, Wissenschaftsredakteur, Dipl.-Biol.
Christian kam 1991 durch seinen Vater Robert zum Slot-Racing und fuhr von 1991–1993 in unregelmäßigen Abständen die ersten Rennen beim SRC Rauenberg. In diesem Zeitraum nahm er mit seinem Vater an Rennen der süddeutschen Flexi-Meisterschaft teil und sammelte so erste Erfahrungen auf „fremden“ Strecken. 1991 konnte er in dieser Serie seinen ersten Pokal gewinnen und war auch der beste Newcomer. Der große Durchbruch kam 1994: Christian nahm zum ersten Mal regelmäßig an den Rennen der SRC-Clubmeisterschaft teil und konnte in diesem Jahr die Meisterschaft für sich entscheiden. Im Sommer 1994 fuhr er mit Vater Robert bei einem Weltmeisterschaftslauf (Plafit-Metall-Chassis mit Super-16D-Motoren und Hartplastik- Nascar-Karosserien), organisiert vom ehemaligen Onyx-Formel-1-Teamchef Jean-Pierre van Rossem, in Darmstadt-Wixhausen und schlug sich trotz des zuvor unbekannten Materials achtbar. Vor allem in der zweiten Hälfte der 1990er-Jahre nahm Christian an zahlreichen Einzelrennen verschiedener Klassen in ganz Deutschland teil (u.a. Rhein-Main-Cup, Südcup, Nascar-Winston-Cup) und konnte dort einige Erfolge verbuchen. Ein Highlight war 1996, als Fahrer des SRA&E-Teams von Dieter Bock, zusammen mit Peter Gomez und Uwe Strohbusch, die Teilnahme an einer kompletten Rennserie der Flexi-Langstreckenmeisterschaft, welche mit dem Gewinn des Meistertitels belohnt wurde. Christian und Vater Robert bilden ein Team, in dem sich jeder auf seine Stärken konzentriert: Robert auf den Aufbau und die Technik des Autos, Christian auf das Fahren, die Abstimmung und die Rückmeldung an Robert. Christian kann aus Zeitgründen nicht mehr an allen Rennen des SRC teilnehmen. Slot-Racing macht ihm vor allem deshalb Spaß, weil er die Euphorie liebt, die durch die hohe Konzentration und das „Eins-werden“ mit dem Auto beim Gefecht um die Plätze und beim Ausloten des Limits zustande kommt. Er mag es besonders, ein Slotcar über längere Zeiträume auf einem konstant hohen Niveau zu bewegen.
Seine größten Rennerfolge:

1994-2010: Gewinn von 26 Clubmeisterschaftstiteln des SRC Rauenberg
  (Tourenwagen-, CanAm-Oldtimer-, Offene-Klasse-, Formel-, Nascar- und
  Langstrecken-Rennen)
1995-1997: Siege, schnellste Runden und Pole-Positions bei div. Einzelrennen
  in Deutschland
1996: Deutscher Langstreckenmeister, Flexi Car
  (im Team SRA&E mit Peter Gomez und Uwe Strohbusch) • seit 2016: diverse Titel bei den Club- und RTR-Meisterschaften des SRC-Walldorf

Robert Schäfer, Bj. 1948
Reiner Schürger
Jörg Miller, Jg. 1973, Gymnasiallehrer
2007 kam Jörg durch einen Fernsehbericht zum Slot-Racing. Über die Teilnahme an der offenen Walldorfer Stadtmeisterschafft, deren Profi-Wertung er zweimal in Folge gewinnen konnte, fand er 2015 zum SRC Walldorf.
Seine größten Rennerfolge:

2008: Deutscher Ninco-Meister und 8. der Weltmeisterschaft mit dem Team Raceaway
2009: Sieger SLP Cup
2013: Gewinner SLP Cup mit dem Team Mächtiger Kompressor und 2. Platz in der Einzelwertung

Jan Bambey, Jg. 1977

Seine größten Rennerfolge: