Slot-Racing Club
RAUENBERG e.V. 1983 |
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04.12.2009 Flexi Tourenwagen – Rennen 12 Dieter Bock – bester Fahrer! (BM): Zum Abschluss der diesjährigen Saison bestätigten nochmals alle Fahrer ihre Qualitäten und zeigten das insgesamt spannendste und hochwertigste Rennen des ganzen Jahres. Aus diesem ging Dieter Bock als Bester hervor und gewann verdient. Alle Fahrer waren sich nach Ablauf der Rennzeit einig, dass dies die Krönung der Saison war und gratulierten Dieter Bock zu seinen ersten Saisonsieg.
Die Ergebnisse lassen sich aus der folgenden Tabelle entnehmen:
Die Qualifikation war wieder enorm spannend, da die Abstände nach einer Minute Fahrzeit gerade mal im Zentimeterbereich lagen. Einzig Bernd Merklinger konnte seinen Qualitäten als „Qualifyer“ ausspielen und lag mit 0,55 Runden sicher auf Pole. Dahinter war es aber eng. Hoffmann 13,95, Stier 13,90 und Mayer mit 13,80. Bock, Gomez und T. Merklinger hatten mehrere Ausrutscher und Quersteher.
Bild von links: Tobias Merklinger, Peter Gomez und Dieter Bock Nach der Qualifikation machte sich heute mal wieder mal die zweite Startgruppe an die Arbeit. Von Anfang an war klar, dass Peter Gomez heute nicht mithalten konnte, denn Tobias Merklinger und Dieter Bock ließen ihre Fahrzeuge „um den Kurs fliegen“, dass die Streckenposten nur so staunten. Die beiden duellierten sich minutenlang, ohne Fehler zu machen, und das auf einem Level, das höher nicht sein kann. Gomez hatte ein Einsehen in die heutige Schwäche seines Motors und fuhr auf „Schadensbegrenzung“, also sicher, ohne Abflug und erreichte letztlich 271,10 Runden. Das war genau eine Runde weniger, als beim letzten Lauf – und da wurde er Vierter. Auch in Lauf 2 und 3 bekämpften sich Bock und Merklinger heftig, aber immer absolut fair und hatten zeitweise nur einen guten Meter Abstand, wobei mal Bock und mal Merklinger die Nase vorn hatte. Das Rennen des Jahres entschied dann letztlich Dieter Bock für sich, nachdem Tobias Merklinger sich im letzten Drittel des letzten Laufes dann doch einen gröberen Ausrutscher leistete, der dann sein Schicksal besiegelte. So siegte Dieter Bock dann mit 1,35 Runden Vorsprung zwar völlig abgekämpft, aber verdient und sicherte sich damit den 3. Gesamtrang im Endstand zur Meisterschaft.
Bild von links: Bernd Mayer, Markus Stier, Hans-Peter Hoffmann und BerndMerklinger Wer gedacht hatte, dass dieses Rennen an Spannung und Verlauf nicht mehr „getoppt“ werden konnte, der sah sich bald eines Besseren belehrt. Bernd Merklinger, Hans-Peter Hoffmann und Markus Stier drehten am „Dampfrad“, dass es nur so krachte und lieferten sich über 3 Spuren hinweg einen Dreikampf, der seinesgleichen dieses Jahr noch nicht gesehen hatte. Die Führung wechselte quasi von Lauf zu Lauf. Bernd Mayer erging es wie im Lauf zuvor Gomez. Er konnte den drei „Verrückten“ einfach nicht folgen und ergab sich in sein Schicksal. Zwar hatte Mayer ein Fahrzeug, das genauso schnell war, wie das der Gegner, aber die fuhren einfach über dem Limit und blieben dennoch in der Spur. Zumindest war dies so bis kurz vor Ende des Rennens. Dann berührten sich Stier und Merklinger, flogen ab und fanden einfach den Rhythmus nicht mehr, so dass Hoffmann den Gruppensieg ebenfalls verdient einfahren konnte. Gesamtwertung:
Weiter geht es am 18. Dezember mit Rennen 6 der Oldtimer Serie. Ergebnisse im PDF- Format zum Ausdrucken
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