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02.07.2010          Flexi Tourenwagen – Rennen 7

Weiterer Sieg für Merklinger – Bock Zweiter und Stier auf Rang drei

(BM): Wieder einmal kam es ganz anders, als es die Trainingsergebnisse erwarten ließen, denn Bernd Merklinger konnte sich mit viel Glück auf Rang 1 behaupten, obwohl er es im Qualifying nur knapp in Gruppe eins geschafft hatte. Der Sieger hätte eigentlich Hans-Peter Hoffmann heißen müssen, der allerdings vom „Defektteufel“ heimgesucht wurde und die Siegeshoffnungen im letzten Heat begraben musste. So gelang es dem „Polesetter“ Dieter Bock, doch noch Rang zwei zu ergattern und Markus Stier konnte endlich mal wieder einen Besuch auf dem „Stockerl“ antreten.

Die Ergebnisse lassen sich aus der folgenden Tabelle entnehmen:

 

Qualifikation

Rennen

Platz

Fahrer

Runden

Zeit

Rang

Runden

Bestzeit

1

Bernd Merklinger

13,60

4,088

3

270,30

4,0625

2

Dieter Bock

14,50

3,937

1

268,10

4,0154

3

Markus Stier

13,55

4,094

4

266,80

4,1645

4

Peter Gomez

13,30

4,084

6

266,10

4,1094

5

Siegfried Günther

13,55

4,107

5

262,90

4,0616

6

Hans-Peter Hoffmann

13,80

4,205

2

257,80

4,1793

7

Roland Volkmar

11,10

4,769

7

218,60

4,4998

Im Zeittraining ging es schon wieder ganz eng zu und die Unterschiede bleiben im „Zentimeterbereich“. Allerdings war die Bahn durch die extremen Temperaturen noch „grottenschlechter“, als letztes Rennen und die Piloten mussten noch präziser fahren, als dies sonst der Fall ist. Bahntemperaturen jenseits der 33 Grad sind Gift für die Moosgummibereifung unserer Renner und das Haftmittel ist dünn, wie Wasser.

Schon im Zeittraining ging es heiß her, denn jeder der Piloten möchte zumindest in Gruppe eins fahren, weil es dort weniger „Gemetzel“ gibt. So musste wieder jeder der sieben Starter seine ganze Konzentration in diese eine „Qualiminute“ legen. Roland begann und steigerte seine persönliche Bestmarke auf 11,10 Runden. Bernd musste nachlegen und fuhr mit einem Abflug 13,60 Runden. Markus wollte kontern, kam aber nur auf 13,55. Hans-Peter schaffte fehlerfrei 13,80 und Dieter zeigte, mit 14,50 Runden, „wo der Hammer hängt“. Peter schaffte 13,30 und Siegfried letztlich 13,55 Runden, die aber – weil später gefahren – nicht reichten, um in Gruppe 1 zu kommen.

Bild von links: Markus Stier, Bernd Merklinger, Hans-Peter Hoffmann und Dieter Bock

Die vier Trainingsbesten legten trotz der widrigen Bahnverhältnisse (Hitze bei uns ist schlimmer als Regen in der Formel 1) von Anfang an ein „Höllentempo“ vor. Nach Heat 1 sah das Klassement Merklinger vor Stier, Hoffmann und Bock. Nach der zweiten Bahn lagen die Drei mit je 135 Runden knapp vor Bock, der 131 Runden aufwies. Nach Heat 3 führte Merklinger mit 3 Runden vor Hoffmann der wiederum vier Runden vor Bock und Stier lag. Hier musste also der letzte Lauf die Entscheidung bringen. Alle gaben nun mächtig Gas und eröffneten einen offenen Schlagabtausch, von dem Hoffmann zuerst profitierte, da es sich Merklinger und Bock „mal richtig gaben“ und dabei mehr als normal von der Strecke kreiselten. Auch Stier hielt rein, was er konnte und wurde letztlich für seine couragierte Fahrt belohnt.  Eineinhalb Minuten vor Ende passierte dann das Unerwartete für Hoffmann, der mittlerweile an Bock und Merklinger vorbei war. Sein Getriebe verabschiedete sich laut krächzend und – „aus der Traum“!

Bild von links: Roland Volkmar, Peter Gomez und Siegfried Günther

Das Rennen der Gruppe 2 war vom Zweikampf Günther gegen Gomez geprägt. Die beiden Racer ließen nichts unversucht, die Ergebnisse der 1. Gruppe zu knacken und waren auch beide sehr nah dran. Letztlich reichte es für die Ränge 4 und 5 der Tageswertung, womit sich beide auch zufrieden geben mussten. Peter Gomez fehlten nach 20 Rennminuten gerade mal 0,7 Runden auf das Treppchen und auch Siegfried Günther konnte mit seinen 3,2 Runden Rückstand auf Gomez gut leben. Auch unser Rookie, Roland Volkmar, kommt immer besser in Tritt und schaffte heute zwei persönliche Rekorde. Bestes Rundenergebnis und Bestzeit unter 4,5 Sekunden. Das lässt bald mehr erhoffen!

Weiter geht es am 16. Juli mit dem 4. Rennen der Gruppe 12 Prototypen, unserer schnellsten Klasse.

Ergebnisse im PDF- Format zum Ausdrucken

 

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