Slot-Racing Club

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05.03.2010          Flexi Tourenwagen – Rennen 3

Dieter Bock wieder vorn – es geht doch noch knapper!

(BM): Wer nach dem letzten Rennen gedacht hatte, dass es nie mehr spannender und knapper werden würde, wurde heute eines Besseren belehrt. Spannung pur, bis zum Fallen der Zielflagge, gab es beim ersten Rennen. Dieter Bock hatte letztlich die Nase knapp vorn und gewann mit 0,3 Runden Vorsprung vor Hoffmann, der 0,6 Runden vor Merklinger landete.

Die Ergebnisse lassen sich aus der folgenden Tabelle entnehmen:

 

Qualifikation

Rennen

Platz

Fahrer

Runden

Zeit

Rang

Runden

Bestzeit

1.

Dieter Bock

14,40

4,045

3

285,35

3,9608

2.

Hans-Peter Hoffmann

14,60

4,033

1

285,05

3,9610

3.

Bernd Merklinger

14,40

4,014

2

284,40

3,9456

4.

Peter Gomez

14,10

4,033

4

280,30

4,0538

5.

Markus Stier

13,60

4,014

6

276,05

4,0077

6.

Siegfried Günther

13,60

4,096

5

260,50

4,1169

7.

Bernd Mayer

11,80

4,332

7

240,40

4,1656

Im Zeittraining ging es von Anfang an ganz eng zu, denn Hans-Peter Hoffmann legte 14,60 Runden vor. Bernd Merklinger und Dieter Bock kamen mit 14,40 zwar knapp ran, aber nicht vorbei und Peter Gomez schaffte auch „nur“ 14,10 Runden. Damit war schon vorgezeichnet, wie knapp es heute wieder werden würde.

Es begannen die vier Trainingsbesten und die legten von Anfang an ein Höllentempo ein, das trotz „Ultraspeed“ kaum Ausrutscher zeigte. Nach Heat 1 sah das Klassement so aus: 1. Bock (3) 71, 2. Merklinger (2) 71, 3. Gomez (4) 70, 4. Hoffmann (1) 69. In Heat 2 fuhren Bock und Hoffmann je 73 Runden, während Gomez 71 schaffte und Merklinger auf Bahn 1 70 Runden fuhr. So wechselten die Platzierungen von Rennen zu Rennen und ganz zum Schluss war die Freude von Dieter Bock groß, seinen Vorsprung bis ins Ziel gerettet zu haben, obwohl er auf Bahn 1 nur 68 Runden gefahren war. Glückwunsch Dieter! Alle waren sich einig, dass dieses Rennen an Spannung und knappen Abständen so schnell nicht wieder zu Toppen sein wird. Oder doch?

In Rennen 2 fuhren dann die Drei, die bei der Quali die Plätze 5 und 6 und 7 belegten. Bei den Slot-Racern despektierlich „the rest of“ genannt, was aber überhaupt nichts zu heißen hat. Beim Rennen ist uns folgendes aufgefallen:

Bernd Mayer hatte sich zwar heute an die Eigenarten des neuen Handreglers gewöhnt, hatte aber dennoch große Handlingbrobleme mit dem Fahrzeug. Nachdem die Reifengröße ein fahrbares Maß erreicht hatte, gelang es ihm dann doch noch, sich an Siegfried Günther ranzuhängen und ihm zeitweise Paroli zu bieten. Günther hatte ebenfalls Probleme, die wohl auf die Einstellung des „nagelneuen“ Handreglers zurückzuführen waren. So ein „Hightech- Ding“ muss wohl erst mal ausgetestet und verstanden werden, was dem Sigges heute noch nicht vergönnt war. Zudem war er auch unverschuldet in einige Crashs hineingerauscht, was dann eine bessere Platzierung nicht ermöglichte. Einzig Markus Stier hatte aus dieser Kampfgruppe „mal richtig Zug drauf“ und fuhr, was das Zeug hält. Er fuhr heute sein bisher bestes TW- Ergebnis überhaupt ein und wird aus dem derzeitigen Vierkampf unserer Spitzengruppe wohl bald einen Fünfkampf werden lassen.

Resümee:

Heute haben wir erneut Slot-Racing auf höchstem Niveau gesehen. Vier Fahrer im Quali nur durch 0,5 Runden getrennt – und das bei über 14 Runden in der Minute. Die Rennen ebenfalls mit der gleichen Qualität. Vier Fahrer über 280 Runden und die ersten Drei wieder mit Miniabständen von 0,3 und 0,6 Runden. Wo soll das noch hin führen? Spekulationen erspare ich mir an dieser Stelle, da ich doch wieder falsch liege.

Weiter geht es am 19. März mit dem 2. Rennen der Gruppe 12 Prototypen, unserer schnellsten Klasse.

 

Ergebnisse im PDF- Format zum Ausdrucken

 

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