Slot-Racing Club

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07.05.2010          Flexi Tourenwagen – Rennen 5

Dieter Bock – Sieg Nummer 3

(BM): Sieg Nummer drei für Dieter Bock, der sich gegen einen wieder erstarkten Hans-Peter Hoffmann wehren musste, dies aber in der Manier eines Altmeisters erledigte und seinen Gegnern keinerlei Angriffschancen eröffnete. Peter Gomez reihte sich auf dem dritten Rang ein.

Die Ergebnisse lassen sich aus der folgenden Tabelle entnehmen:

 

Qualifikation

Rennen

Platz

Fahrer

Runden

Zeit

Rang

Runden

Bestzeit

1.

Dieter Bock

14,40

3,967

1

282,80

3,9528

2.

Hans-Peter Hoffmann

14,20

4,039

3

280,55

4,0072

3.

Peter Gomez

14,10

4,128

5

275,25

4,0542

4.

Markus Stier

14,30

4,033

2

272,60

4,1087

5.

Tobias Merklinger

12,10

4,110

7

268,90

4,0700

6.

Siegfried Günther

13,60

4,096

5

260,50

4,1169

7.

Roland Volkmar

10,95

4,900

8

223,25

4,5003

8.

Bernd Merklinger

14,15

4,085

 4

213,10

4,0006

Im Zeittraining ging es schon wieder ganz eng zu. Diesmal musste Bernd zuerst ran. Er fuhr etwas vorsichtig und erreichte 14,15 Runden. Tobias wollte zu viel und flog ab, Hans-Peter konterte mit 14,20, wonach Markus ein „Topquali“ hinlegte und 14,30 schaffte. Dieter zeigte dann aber, wer hier derzeit „Chef im Ring“ ist und legte 14,40 auf die Bahn. Siegfried folgte, scheiterte aber wieder an den eigenen Nerven und fuhr 13,10. Die Spannung knisterte förmlich, als Peter auf die Bahn ging und ebenfalls in die erste Startgruppe wollte. Es reichte nicht, da er „nur“ 14,10 schaffte. Als letzter durfte Neuling Roland auf die Strecke und steigerte seine Leistung vom letzten Rennen auf 10,95 Runden.

Bild von Links: Bernd Merklinger, Hans-Peter Hoffmann, Markus Stier, Dieter Bock

Es begannen die vier Trainingsbesten und die legten von Anfang an „Highspeed“ vor. Nach Heat 1 sah das Klassement so aus: 1. Bock (1) 69, 2. Stier (2) 68, 2. Hoffmann (3) 68, 2. B. Merklinger (4) 68. In Heat 2 fuhren Bock und Hoffmann je 71 Runden, während B. Merklinger 70 schaffte und Stier auf Bahn 1 nur 65 Runden fuhr. In Heat 3 musste dann Merklinger sein Fahrzeug wegen technischen Defekts nach 4 gefahrenen Runden abstellen. Da hatte sich das Antriebsritzel gelöst und Bernd hatte den ersten TD seit eineinhalb Jahren. Bei den anderen „Cracks“ fuhren Bock und Hoffmann je 72 Runden, während Stier 69 Runden schaffte. Im vierten Heat trat Merklinger mit frisch eingelötetem Ritzel wieder an, hatte einen „dicken Hals“ und fuhr 71 Runden. Die Konkurrenten Bock und Stier kamen auf jeweils 70, während Hoffmann 69 Runden hinlegte. Damit stand Dieter Bock als Sieger fest, der sich so langsam zum „Serienhelden“ entwickelt.

In Rennen 2 fuhren dann die Vier, die bei der Quali die Plätze 5 bis 8 belegten. Bei den Slot-Racern despektierlich „the rest of“ genannt, was aber überhaupt nichts zu heißen hat. Beim Rennen ist uns folgendes aufgefallen:

Bild von Links: Roland Volkmar, Tobias Merklinger, Siegfried Günther, Peter Gomez

T. Merklinger hatte sich recht schnell an die Eigenarten des neuen Handreglers gewöhnt und den Kampf gegen seinen „Dauerrivalen“ Gomez eröffnet. Die schenkten sich mal wieder nichts und auch Günther hängte sich voll rein, mischte mit und lag nach Heat 1 mit 67 Runden in Führung vor Merklinger und Gomez mit je 66 Runden. Auch Neuling Volkmar gelang es heute weitestgehend auf der Strecke zu bleiben und bereits in seinem 2. Rennen die 55er Marke zu knacken. Nach Heat 2 führte T. Merklinger (136) vor Gomez (135), Günther (131) und Volkmar (110). Ab dem 3. Heat übernahm dann Gomez das Ruder, nachdem Merklinger mehrfach torpediert wurde und die Einsetzer große  Mühe mit der Karosserie hatten. Günther kam im letzten Heat nochmal bedrohlich nah an T. Merklinger heran, konnte aber trotz guter Leistung nicht mehr vorbei fahren. Erwähnenswert ist auch, dass unser „Rookie“ Volkmar, im letzten Lauf sogar die 60er- Marke schaffte. „Alle Achtung Roland“!

Resümee:

Abermals haben wir heute Slot-Racing auf höchstem Niveau gesehen. Gleich fünf Fahrer im Quali nur durch 0,3 Runden getrennt – und das bei über 14 Runden in der Minute. Die Rennen waren ebenfalls von gleicher Qualität. Und einen Gruppenunterschied kann man kaum noch ausmachen.

Weiter geht es am 21. Mai mit dem 3. Rennen der Gruppe 12 Prototypen, unserer schnellsten Klasse.

Bild: Sieger und Altmeister Dieter Bock gibt dem "Rookie" Roland Volkmar noch einige Tipps mit auf den Weg

Ergebnisse im PDF- Format zum Ausdrucken

 

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