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14.04.2010          Oldtimer – CanAm      -        zweiter Lauf

Christian Schäfer siegt weiter – trotz „Terroristen“ und Mafiosi

(BM): Mit „Terroristen“ sind unsere Fahrer gemeint, die es schafften, dass der „Terrorknopf“ am Renncomputer fünfmal gedrückt werden musste, weil mindestens 3 Fahrzeuge in einen Crash verwickelt waren. Und der Mafioso – siehe Bild unten! Dennoch gelang es Christian Schäfer wieder, wenn auch nur hauchdünn, einen Sieg nach Hause zu fahren. Ganz dicht auf den Fersen war Bernd Merklinger mit 0,95 Runden Rückstand. Dritter wurde Hans- Peter Hoffmann.

Nun aber zum Ranking und den genauen Ergebnissen:

 

Qualifikation

Rennen

Platz

Fahrer

Runden

Zeit

Rang

Runden

Bestzeit

1

Christian Schäfer

14,60

3,981

1

286,00

3,945

2

Bernd Merklinger

14,25

4,056

3

285,05

3,952

3

Hans-Peter Hoffmann

13,95

4,156

4

276,90

4,117

4

Siegfried Günther

14,30

4,003

2

274,05

4,117

5

Bruno Fischer

13,45

4,126

6

261,95

4,106

6

Markus Stier

13,90

4,098

5

258,50

4,116

7

Robert Schäfer

---

---

8

257,05

4,117

8

Roland Volkmar

9,80

5,200

7

190,65

4,992

 

Die Quali begann mit einem „Verweigerer“, denn Robert Schäfer ließ einfach aus, da er noch immer an einer Ellbogenverletzung laboriert. Fischer legte 13,45 vor, wurde aber sofort von Christian Schäfer mit 14,60 in die Schranken verwiesen. Merklinger fuhr verhalten, aber sicher seine 14,25 und wurde zum Schluss noch von Günther mit 14,30 überflügelt. Hoffmann konnte mit 13,95 nicht kontern und Stier (Mafioso) ärgerte sich gewaltig über einen Ausrutscher und 13,90, was ihn einen Startplatz in Gruppe eins kostete und somit das komplette Rennen vermasselte. Roland Volkmar fuhr erstmals bei uns und hatte, wie alle unsere Neulinge, erst einmal mit den Tücken seines Fahrzeuges zu kämpfen, dessen Setup nicht passte.

Im ersten Lauf fuhren die vier „Terroristen“ (Restplatzierten) aus dem Qualifikationstraining:

Ganz unerwartet ging Altmeister (und Clubvorstand) Robert Schäfer nach Heat 1 mit 67 Runden in Führung vor Bruno Fischer und Markus Stier, die je 65 Runden aufweisen konnten. Schon im ersten Lauf war einmal „Terror“ angesagt, was bedeutet, dass der Rennleiter mit dem sogenannten „Terrorknopf“ den Strom unterbricht, um die havarierten Fahrzeuge von der Bahn zu sammeln und einen „Restart“ zu aktivieren. Nach Heat 2 und abermals „Terror“, führte Stier mit 132 vor Fischer (130), Robert Schäfer (126) und Volkmar (98). Nach Heat 3 lag Stier 4 Runden vor Fischer, musste aber noch auf „Lane 1“. Da gab es dann gleich zweimal „Terror“ und Stier verlor die Führung an Fischer. Neuling Roland Volkmar gab sein Bestes, kam aber mit vielen Ausrutschern und Crashs noch nicht über die 200er- Marke. Dafür konnte er sich, was die Zeiten betrifft, vom Quali bis Rennende um fast eine halbe Sekunde steigern.

Auch das Rennen der Gruppe 1 begann mit einer Überraschung, denn der 4. des Zeittrainings war nach dem ersten Heat vorne. Aber da wollte ohnehin jeder gewinnen und hatte auch realistische Chancen. Der Einzige, der seine Siegchance gleich wegwarf, war Bernd Merklinger, der beim Start stehen blieb und erst nachdem seine Gegner schon zweimal an ihm vorbei waren, los kam. Banaler Grund, denn die Sicherung am Regler war draußen. Nach Heat 1 also Hoffmann (70) vor Günther (70), Merklinger (69) und Christian Schäfer (68). In Heat 2 wurde das Klassement dann etwas gerade gerückt. Jetzt führte Merklinger (141) vor Schäfer (141), Hoffmann (140) und Günther (135). Nach Heat 3 hatte Merklinger seinen „Startpatzer“ wettgemacht und führte mit einer Runde vor Schäfer. Die beiden lieferten sich minutenlange Rad an Rad Duelle, wobei selbst die Streckenposten mit fieberten. Trotz 70 Runden auf Lane 1, konnte Merklinger sein gutes Rennen nicht in einen Sieg ummünzen, da Schäfer auf Bahn 2 doch 72 Runden fahren konnte und somit knapp, aber verdient, den Sieg nach Hause fuhr.

Am 7. Mai geht es bei uns mit dem 5. Lauf zur Flexi- Tourenwagenmeisterschaft weiter. Wir freuen uns schon darauf!

Ergebnisse   im PDF- Format zum Ausdrucken

 

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