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15.01.2010          Flexi Tourenwagen – Rennen 1

Wie bereits im alten Jahr, Hoffmann ist der „Superstar“!

(BM): „Wieder hat der „Hoffes“ gewonnen, aber es war knapp“, meinten die Verfolger beim heutigen Rennen. Und man sah es dem Sieger auch an, denn der war nach getaner Arbeit nervlich ganz schön geschafft.

Nur aufgrund eines soliden Fahrstils (ohne Ausrutscher) schaffte es der „Champ“, Hans– Peter Hoffmann, Bernd Merklinger und Dieter Bock in Schach zu halten. Die forderten ihm wirklich alles ab.

Die Ergebnisse lassen sich aus der folgenden Tabelle entnehmen:

 

Qualifikation

Rennen

Platz

Fahrer

Runden

Zeit

Rang

Runden

Bestzeit

1.

Hans-Peter Hoffmann

12,90

4,072

6

284,50

4,0080

2.

Bernd Merklinger

13,55

4,076

4

281,90

3,9411

3.

Dieter Bock

14,15

3,984

1

275,20

4,0075

4.

Siegfried Günther

13,40

4,256

5

269,75

4,1720

5.

Peter Gomez

13,80

4,251

3

267,80

4,1092

6.

Tobias Merklinger

14,10

4,117

2

267,65

4,0150

Im Zeittraining sah es diesmal etwas anders aus als sonst, denn Dieter Bock legte mit 14,15 Runden ein sehenswertes „Qiali“ auf die Bahn und die Messlatte ganz schön hoch. Peter Gomez konterte, kam aber nicht ganz ran. Tobias Merklinger verfehlte die „Pole“ nur um einen halben Meter und der Rest patzte mal so richtig „fett“. Hoffmann nur 6. Bernd Merklinger und Siggi Günther auch in Gruppe 2 verbannt.

In Rennen 1 fuhren dann die schnellsten Drei der Qualifikation. Dabei ist uns folgendes aufgefallen:

Bild von links: Peter Gomez, Tobias Merklinger, Dieter Bock

Dieter Bock war heute wieder extrem schnell, leistete sich nur wenige Fehler und duellierte sich anfangs mit beiden Gegnern heftig, aber immer fair und hauteng. Später konzentrierte er die Duelle nur noch auf Gomez, neben dem er rundenlang, sich keinen Zentimeter schenkend, um den Kurs düste. Seine Routine sorgte dann letztlich dafür, dass er den Gruppensieg erreichen konnte und die „Trauben für Gruppe 2 hoch hängte“.

Peter Gomez begann furios und lies keinen Zweifel aufkommen, dass er heute aufs „Treppchen“ wollte. Rundenlange, spannende Zweikämpfe mit Dieter Bock und Tobias Merklinger zehrten an Psyche und Physis und zermürbten ihn schon etwas. Letztlich konnte er Dieter Bock nicht mehr halten und erwehrte sich gerade noch erfolgreich gegen Tobias Merklinger, der zum Ende des Rennes bedrohlich nah heran kam.

Tobias Merklinger erlebte einen der Renntage, die man besser einfach abhakt. Als er im freien Training das Fahrzeug auf die Bahn stellte, lief der Motor nicht sauber – also Umstieg auf Papas „Zweitwagen“. Der funktionierte auch nicht optimal und es wurde bis zur Abnahme getüftelt (Lagerwechsel etc.). Zur Überraschung knallte er mit 14,10 Runden dann fast auf die „Pole“. Im Rennen war er dann mit nagelneuen Reifen und einer Bodenfreiheit von fast 2 mm (0,8 mm sind erlaubt) unterwegs. Ein Unterfangen, das sich so nicht rechnet. Dennoch fuhr er ein tolles Rennen und schnappte sich gegen Ende fast noch Peter Gomez.

In Rennen 2 fuhren dann die restlichen Drei der Qualifikation. Dabei ist uns folgendes aufgefallen:

Bild von links: Hans-Peter Hoffmann, Siegfried Günther, Bernd Merklinger

Siegfried Günther hatte diesmal im Qualifying einige Quersteher und Rutscher und musste daher in Gruppe 2 antreten. Schon von Anfang an war ihm klar, dass er um den Gruppensieg nicht mitfahren konnte und konzentrierte sich darauf, ein sauberes, möglichst fehlerfreies Rennen zu landen, um in der Tageswertung möglichst viele Punkte mitzunehmen.

Bernd Merklinger war heute mächtig schnell unterwegs. Durch Qualiplatz 4 musste er auf Bahn 1 anfangen (Horrorbahn) und schaffte nur 68 Runden. Hoffmann hatte auf Bahn 3 aber 70 Runden gefahren und diesem Rückstand fuhr er dann ein ganzes Rennen hinterher. Zwar schneller als Hoffmann, dafür aber immer die berühmten 10 Prozent über dem Limit und der Abfluggrenze schaffte er nicht mehr heranzukommen und ergab sich letztlich in sein Schicksal.

Hans-Peter Hoffmann hatte heute alle Hände voll zu tun und war am Ende ganz schön fertig. Seiner fahrerischen Brillanz verdankte er dann letztlich auch den Sieg, denn wer nicht raus fällt, kann in dieser Zeit halt fahren. So gewann er am Ende mit drei Runden Vorsprung. wobei er im letzten Lauf doch ganz schön kämpfen musste, da Merklinger mächtig Gas gab. Die Spannung „knisterte“ förmlich bis zum Abwinken.

Weiter geht es am 22. Januar mit dem 1. Rennen der Gruppe 12.

Einige Bilder:

Bild: Litzenreparatur

 

Bild: Rennleiter Tobi                                                 Im Bastelraum

 

Ergebnisse im PDF- Format zum Ausdrucken

 

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