Slot-Racing Club

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15.10.2010          Oldtimer – CanAm      -        5. Lauf

Grandioser Sieg für Merklinger

(BM): Einen grandiosen Start- Ziel- Sieg landete Bernd Merklinger beim heutigen Rennen.  Auf den Plätzen fuhren Hans-Peter Hoffmann und Markus Stier ein. Christian Schäfer schaffte seinen angepeilten 5. Sieg leider nicht, was ihn aber beim Meisterschaftsstand nicht sonderlich beeindrucken dürfte. Er ist mit 8 Punkten Vorsprung auf Hoffmann schon durch. und der Titel ist ihm nicht mehr zu nehmen.

Ergebnisse:

 

Qualifikation

Rennen

Platz

Fahrer

Runden

Zeit

Rang

Runden

Bestzeit

1

Bernd Merklinger

14,30 3,969 1 286,05 3,8507

2

Hans-Peter Hoffmann

14,10

4,026

2

278,00

4,0078

3

Markus Stier

13,40

4,218

4

255,00

3,8976

4

Christian Schäfer

13,80

4,127

3

157,40

4,0628

5

Robert Schäfer

ohne ohne

5

128,00

4,1789

Die Qualifikation machte heute schon sehr schnell klar, wer es im Kampf um den Sieg ernst meinte und die besten Siegchancen aufzuweisen hatte.

Stiers Fahrzeug funktionierte urplötzlich nicht mehr so, wie im freien Training. Bescheidenes Setup und Motorprobleme verhinderten eine bessere Platzierung und mit 13,40 Runden kam Markus als Vierter nur in Gruppe 2.

Titelaspirant Christian Schäfer schaffte diesmal nur magere 13,80 Runden, nachdem er schon im freien Training Probleme mit Motor und Setup hatte und einige Male einen Fahrzeugwechsel vornahm.

"Litzenguru" Hoffmann legte schon vor dem Zeittraining großen Wert darauf festzustellen, dass er heute mit einen "Standard 16 D- Motor" unterwegs war. Dafür legte er aber beachtliche 14,10 Runden auf die Bahn und war mächtig schnell.

Merklinger hatte die Konkurrenz schon im freien Training geschockt, als er auf allen Bahnen rekordverdächtige Zeiten hinknallte. So fuhr er ganz locker 14,40 Runden im Quali und zeigte keinerlei Schwäche.

Clubvorstand Robert Schäfer verzichtete mal wieder auf die Quali. Immer noch Probleme mit dem Ellbogengelenk, das beim Rennen genug beansprucht wird.

Und so ging es ins erste Rennen, das diesmal wieder zuerst die "Top 3" bestritten.

Bild von links: Christian Schäfer, Hans-Peter Hoffmann und Bernd Merklinger

Die drei Piloten "gaben es sich" den ganzen Heat über richtig und ließen fast keinen Abstand zueinander zu. Wenn ein "Loch" aufriss, wurde gekämpft, bis es wieder "zu gefahren" war. Sensationell, wie spannend Slot- Racing sein kann. Schäfer, Hoffmann, Merklinger hieß die Reihung. In Runden ausgedrückt 70, 70, 69. Dabei zeigte sich aber schon, dass Merklinger nicht zu schlagen war, weil er auf "Lane 1" mit einer Zeit von 4,007 mit den Innenbahnen durchaus Schritt halten konnte.

Nach Heat 2 und den gleichen harten Kämpfen lag Schäfer immer noch einige Meter in Führung merkte aber, dass es heute nichts werden konnte. Hoffmann lag bereits vier Runden zurück und Merklinger schöpfte das Potential seines Fahrzeuges mal richtig aus.

Im 3. Heat kam dann für Schäfer das Aus, als sein Fahrzeug urplötzlich stehen blieb und den Geist aufgab. Die Diagnose von Chefmechaniker Robert lautete kurz: "Bruch der Kohlefeder". Damit war für Hoffmann und Merklinger der Weg frei, auch wenn sie das so sicher nicht gewollt hatten. Hoffmann war motormäßig unterlegen und konnte die Speed von Merklinger nicht mehr mit gehen. Dafür konzentrierte er sich nun auf Halten, um Rang 2 zu fixieren.

Heat Nr. 4 zeigte einen komplett frei fahrenden Merklinger, der sich nun auf Rekordjagd begab und Schäfers Bestzeit vom letzten Jahr um nur 2 Hundertstel verfehlte. Mit 3,8507 setzte er sein persönliches Highlight und machte das "Tripple" perfekt. Quali, Bestzeit und Sieg. Was will man mehr? Hoffmann indes, hatte sich in sein Schicksal ergeben. Er kämpfte aber wacker weiter, um wenigstens eine akzeptable Rundenzahl zu erreichen.

Die Geschichte des 2. Rennens ist schnell erzählt.

Bild von links: Markus Stier und Robert Schäfer

Stier "vergeigte" sich sein Rennen schon auf "Lane 1", indem sein Fahrzeug nicht machte, was er wollte und sich häufig neben der Spur befand. So war klar, dass er auf "Platz" fahren musste. Robert Schäfer hielt anfangs toll dagegen, lag zeitweise sogar in Führung, bis auch sein Fahrzeug schlapp machte und er nach der 2. Bahn bereits  abstellen musste.

Im 3. Heat kam dann auch noch das Aus für Stier, dessen Motor ebenfalls in den "Sleepmodus" ging und nur noch Rundenzeiten um die 5 Sekunden zu ließ. Nachdem die Plätze dadurch alle gefestigt waren, erlaubte Rennleiter Hoffmann, dass Stier noch mit Merklingers Fahrzeug die letzte Spur fahren durfte. Somit hatte Markus noch ein wenig Spaß und knallte eine sensationelle Runde von 3,8976 auf die "Challange".

Weiter geht es am 5. November mit dem 11. Lauf der Tourenwagenklasse.

 

Ergebnisse   im PDF- Format zum Ausdrucken

 

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