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16.07.2010                          Prototypen Gruppe 12 – Rennen 4

Weiterer Sieg für Merklinger

(BM): Dass heute keine Rekorde purzeln konnten, war den Teilnehmern des 4. Laufes schon im freien Training klar. Bei 35 Grad Raumtemperatur fühlte sich das Fahren an, als ob man mit dem PKW auf Glatteis fährt. Dennoch waren die Rundenzeiten der Spitze im Rennen nur knappe zwei Zehntel langsamer, als zur Rekordfahrt beim letzten Lauf. Der Fahrer, der mit den Verhältnissen am Besten zurecht kam, siegte dann auch mit deutlichem Vorsprung.

Die Ergebnisse lassen sich aus der folgenden Tabelle entnehmen:

 

Qualifikation

Rennen

Platz

Fahrer

Runden

Zeit

Rang

Runden

Bestzeit

1

Bernd Merklinger

15,25

3,738

1

298,35

3,7261

2

Hans-Peter Hoffmann

14,45

3,834

3

291,40

3,7891

3

Siegfried Günther

14,80

3,888

2

281,30

3,8976

4

Bruno Fischer

11,10

3,960

5

261,30

3,8980

5

Roland Faix

13,90

3,881

4

236,95

3,9456

Im Zeittraining musste Roland Faix zuerst ran, patzte aber mehrmals, da er als Gastfahrer des SRC Pforzheim, mit der Strecke doch mehr Probleme hatte, als die Einheimischen. Er schlug sich dennoch achtbar. Siegfried Günther folgte und machte es mit 14,80 Runden wesentlich besser, was ihm letztlich Startplatz 2 einbrachte. Hans-Peter Hoffmann patzte, was völlig ungewöhnlich für ihn ist, und blieb mit 14, 45 hinter Günther hängen. Bernd Merklinger legte los, fuhr schnell und überflügelte Günther souverän. Bruno Fischer machte den Schluss und patzte gleich mehrmals, da er ohne freies Training, sofort ins Quali ging und nicht wusste, welche miserablen Bahnbedingungen er dort antreffen würde.

In Rennen 1 fuhren Roland Faix und Bruno Fischer. Dabei ist uns folgendes aufgefallen:

Roland Faix war erstmals in dieser Saison wieder in Rauenberg an den Start gegangen und war klar im Nachteil, was die Anzahl der gefahrenen Runden anbetrifft. Unser Kurs ist kürzer, enger und nicht so flüssig, wie die gewohnte Pforzheimer Rennstrecke. Man braucht schon einige tausend Runden, bis der Rhythmus stimmt. So war er also chancenlos gegen Bruno Fischer. Dennoch ließ er zeitweise aufblitzen, welch begnadeter „Racer“ er ist.
Bruno Fischer hatte anfangs etwas Handlingprobleme, die er aber recht schnell in den Griff bekam. Er fuhr sein Rennen gegen Faix und ließ keinen Zweifel aufkommen, wer hier „Herr im Ring“ ist. Gegen Ende des Rennens legte er sogar noch einen Zahn zu.

In Rennen 2 fuhren dann „die schnellsten Drei“ der Qualifikation.

Siegfried Günther begann auf Bahn 2 und hatte anfangs schon wieder Probleme mit dem Handling, da sein Fahrzeug einfach nicht ganz so rund um den Kurs zu bewegen war. Er machte sich zwar Siegeshoffnungen, war aber letztlich dann doch zu langsam oder zu vorsichtig am Werk. Den Kampf um Platz 3 der Gesamtwertung konnte er allerdings abermals für sich entscheiden.
Hans-Peter Hoffmann begann auf „Lane 3“, legte von Anfang an einen guten „Speed“ vor und führte nach dem ersten Heat gemeinsam mit Merklinger, beide 71 Runden. Als er nach dem zweiten Heat in Rückstand war und zusehen musste, wie sich BM Runde für Runde einige Meter absetzen konnte, musste er einsehen, dass dieser Gegner heute nicht zu schlagen war. Dennoch kämpfte er konzentriert und engagiert bis zum Ende.
Bernd Merklinger war heute nicht zu schlagen und war klar auf Sieg programmiert. Sein Auto ging trotz der Bahnverhältnisse super und auch er war gut genug sortiert, um das durchzuziehen.

Weiter geht es aber am 6. August, mit dem 8. Rennen der Flexi- Tourenwagen.

Ergebnisse im PDF- Format zum Ausdrucken

 

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